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Wenn es uns auch nicht gegeben ist, unsere fehlgelaufene Entwicklung umzukehren oder umzulenken, so wollen wir uns doch wenigstens durch das dichterische Wort an das erinnern lassen, was wir rettungslos versäumt haben – uns den Traum zu bewahren, der Leben heißt.

 

 

 

Günter Kunert

(Aus: Die letzten Indianer Europas, S. 27, Carl Hanser Verlag 1991, mit freundlicher Genehmigung des Autors)